Wer bist du?

Kurzbeschreibung
Charlotte Braun ist integrale Kinderyogapädagogin für die Bereiche Yoga mit Kindern, Familien und Teens sowie freischaffende Theaterpädagogin und Sprecherin.
Im Bereich Kinder – und Familienyoga (Yoga für Klein mit Groß) arbeitet sie seit 2021 im Familienzentrum Wehlheiden, in der Kindertagesstätte Himmelsstürmer Wehlheiden sowie im Katharina – von Bora Haus Kassel mit Kindern im Alter von 2 – 10 Jahren. In enger Kooperation mit Hannah Pag (Koordinatorin Familienzentrum) sind weitere Kooperationspartner dabei Kassel inklusiv sowie Sportlich bewegt nach Corona. Am 14. Juni findet das inklusive Sportfest im Rahmen der Special Olympics im Auestadion mit einer Yogaeinheit für Klein mit Groß statt.
Seit 2021 ist Charlotte regelmäßig als Theatercoach für das Studio Lev tätig mit der Co-Leitung der Theater AG für Jugendliche 2022 (Projekt compare and contrast). Aktuelles Theater-Projekt ist die offene Märchentheater AG an der Friedrich-Wöhler Schule Kassel zusammen mit Kolleg*innen des Studio Levs gefördert von der Stiftung „Kultur macht Stark“ in Kooperation mit dem Grimm Museum Kassel.
In ihrem künstlerischen Schaffen ist sie als Sprecherin für Audiowalks, wie z.B. als „Rotkäppchen“ auf der deutschen Märchenstraße zu hören sowie in der Stadt Kassel in den Audiowalks „Komm mit mir in meine Zeit – Kassel 1939 – 1945“ sowie „Hier stehe ich und kann nicht anders – Dokumenta Kriminalwalk“ des CollActiv zu hören.
Was machst du da eigentlich?
Mein Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Werkzeuge an die Hand zu geben, um in Gruppen miteinander zu spielen, zu kooperieren, Verantwortung für sich und die Gruppe übernehmen. Selbstbewusstseins-stärkende Übungen sind ebenso teil, wie das Erkennen von eigenen Grenzen zu schulen und gleichzeitig die Frage: Wie kann ich über mich hinauswachsen? Dafür nutze ich mein geballtes Wissen über Yoga und meinen Wissens- und Erfahrungsschatz aus den darstellenden Künsten (besonders Theater).
Im Yoga für Kinder und Familien nutze ich Tools und Gesetzmäßigkeiten des Theaters, um Spannungsbögen aufzubauen – dazu zählt eine gewisse Dramaturgie der Yoga-Geschichte, Improvisation, um auf die spontanen Impulse der Kinder und Familien einzugehen und ihre Ideen aktiv in (körperliche) Übungen einzubauen sowie theaterpädagogische Spiele und Ergänzungen, wie z.B. Standbilder, Konzentrationsaufbau, Raumlauf und Rollenspiel.
Im Theater nutze ich Tools aus Yoga, um Entspannung und Bewusstsein einzuladen. Dazu zählen Fantasiereisen und Meditation, Atem-Übungen und Krieger*innen Sequenzen aus dem Yoga. Ausrichtung und ökonomisches Nutzen des Körpers sowie Energieentladeübungen (z.B. der Holzfäller). Die verschiedenen Yoga-Praktiken aus dem Bhakti, Raja, Jnana, Karma – und Hathayoga fließen mit in beiden Formaten mit ein.